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Train the Krav Maga Trainer

Wer der Beste sein will, darf niemals aufhören, sich weiterzuentwickeln. Ein bekanntes Sprichwort sagt: „Stillstand ist der Tod!“, und nicht anders verhält es sich mit dem Krav Maga. In Hamburg versuchen wir aus diesen Gründen immer wieder, über den Tellerrand hinaus zu blicken, neue Impulse zu erhalten. Der stetige Austausch mit den Sicherheitsbehörden und den Armeen dieser Welt hält unsere Hamburger Krav Maga Trainer frisch am Puls der Zeit, denn was gestern noch aktuell war, ist morgen vielleicht schon überholt. Jeder Lehrer muss sich aus diesem Grund immer wieder erneut überprüfen, der Realität ins Auge blicken und für Selbstkritik empfänglich sein. Zu diesem Zweck ist es hilfreich, einer Organisation anzugehören, welche nicht nur über viele Mitglieder, sondern besonders über Spezialisten verfügt, welche alle Bereiche der Selbstverteidigung, des Nahkampfes und Kampfsports abdecken. Da der Weg eines Trainers niemals aufhört, ist es unabdingbar, sich stetig weiterzuentwickeln, nicht nur in der Technik, sondern auch in der Didaktik und als Mensch. In einer freizeitorientierten Gesellschaft ist es anders geworden als in den Achtziger- oder Neunzigerjahren. Genügte früher eine karge Halle mit Matten und einer mehr oder weniger funktionierenden Dusche, sind die Zeiten der minimalistischen Studios und Dojos vorbei. Heute muss es schick sein, sauber, man soll sich wohl fühlen. Die Betrachtung ist eine andere geworden, die Schüler wurden zu Kunden, und dieser ist bekanntlich anspruchsvoll. Für viele bedeutet dies ein gewaltiges Umdenken, gerade in den traditionellen Kampfkünsten. Das Krav Maga in Hamburg hat es da etwas leichter, die moderne Art der Selbstverteidigung ist erst seit etwa 15 Jahren populär geworden. Dass realistisches Training von Selbstverteidigung per Definition eine ganz andere Methodik benötigt, steht auf einem anderen Blatt, hierzu lest gerne folgenden Artikel über Mobbing unter Kindern und Jugendlichen.

Als Mitglied der Krav Maga Union, ist das Atrium die größte Schule für Krav Maga in Hamburg. So war es für uns selbstverständlich, auf das jährliche Trainertreffen in den Süden zu fahren. Mit fünfzig gleichgesinnten aus ganz Deutschland war das vergangene Wochenende dem Motto „Train the Trainer“ gewidmet. Zwei volle Tage lang kamen verschiedene Coaches aus unterschiedlichen Bereichen des Sports zusammen und versuchten den Krav Maga Trainern neue Anreize, Perspektiven und Möglichkeiten an die Hand zu geben, ihr Training effektiver und besser zu gestalten. Unterrichtet wurde die Beweglichkeit des Boxens, die Prinzipien des Bodens, die Härte des Kyokushins, die Kompromisslosigkeit des InFights, die Gefährlichkeit des Messers und viele weitere praktische Dinge. Zudem war der Fokus auf das Unterrichten von Kindern gelegt. Dipl. Pädagoge und Buchautor Markus von Hauff trug zur Lernpsychologie und Erziehung von Kindern vor. Das Trainingscamp wurde wie immer mit Sparring abgerundet, eine Selbstverständlichkeit in der Krav Maga Union. Denn nur wer kämpft, kann kämpfen lernen!

Wie auch im letzten Jahr wurden wir medial durch Robert Kowalewski von Just Film unterstützt, welcher zwischen seinen großen Projekten Zeit für die Krav Maga Union fand. Seine Arbeit konnte man abends bewundern, als der Clip von DAS CAMP 2019 zum ersten Mal vorgeführt wurde. Unser Dank gilt ihm und seinem Team, welche eine hervorragende Arbeit leisten und auch das Krav Maga in Hamburg in der Außendarstellung nach vorne bringen.

Was macht einen Hamburger Krav Maga Trainer aus dem Atrium so besonders?

Das Atrium ist als größte Schule für Selbstverteidigung und Kampfsport in Hamburg in den letzten Jahren sehr bekannt geworden. Das liegt zum einen an der schieren Größe, nach dem neuen Umbau gibt es drei komplette Trainingsflächen und zusätzlich einen großzügigen Fitnessbereich, der funktional keine Wünsche offenlässt. Als gemeinnütziger Verein ist es eine besondere Freude der Gesellschaft einen Dienst zu erweisen, denn für viele unserer Mitglieder ist das Atrium weit mehr als eine Sportschule. Es ist in den letzten Jahren ein Stück Heimat geworden und der Schritt durch die Tür bedeutet „nach Hause“ kommen. Grund hierfür sind sicherlich die Menschen, welche im Atrium viel Liebe und Freizeit investieren, um anderen Menschen den Sport und besonders das Krav Maga näherzubringen. Trainer zu werden, besonders für Krav Maga, ist kein leichter weg und so viel Freude es auch bereitet, man muss es wirklich wollen. Es versteht sich von selbst, dass eine solide kampfsportliche Ausbildung für die Selbstverteidigung notwendig ist, speziell Boxen oder Kickboxen sowie auch ringerische Fähigkeiten. Krav Maga wird im Hamburger Atrium ganzheitlich betrachtet, so wie sich die Realität darstellt. Viele Auseinandersetzungen enden am Boden, was bedeutet, dass man nicht nur lernen muss, sich im Stand zu verteidigen, sondern auch über solide Fähigkeiten im Bodenkampf verfügen muss. Im Krav Maga gibt es nicht den klassischen Schüler, viele betreiben Selbstverteidigung aus unterschiedlichen persönlichen Gründen. Zum einen sind da die beruflichen Anwender wie beispielsweise Polizisten. Im Atrium unterrichten wir sehr viele Ordnungshüter, da nicht nur der Dienst oft das Training vernachlässigt, sondern auch die Möglichkeit, sich dadurch fit zu halten, ist großartig. Zudem kann man so Techniken immer und immer wieder üben, bis sie schließlich in Fleisch und Blut übergegangen sind. Darauf kommt es an, denn wenn es sein muss, sollte jeder Handgriff sitzen. Zum anderen gibt es die zivilen Anwender, sprich Menschen, die lernen wollen, sich und ihre Lieben zu schützen. Als Trainer ist man also gefordert. Man muss alle Belange gleichermaßen berücksichtigen, stets auf dem Boden, des Notwehrrechts ausbilden und zudem ein eigentlich ernstes Thema anschaulich, aber ohne Angstmacherei, unterrichten. Das erfordert eine gewisse charakterliche Reife und Festigkeit, welche nicht jeder von Natur aus mitbringt. Die Auswahlverfahren für unsere Krav Maga Trainer sind deswegen besonders streng, und umfassen weit mehr als das fachliche Können. Didaktik, Methodik und Psychologie im Umgang mit den anvertrauten Schülern spielen eine ebenso große Rolle wie das sichere Vermitteln der jeweiligen Technik. Zum Glück können wir im Atrium, als größte Schule für Krav Maga in Hamburg, stolz sein, über ein ausgezeichnetes Lehrteam zu verfügen. Denn unsere Mitglieder sind es uns wert!

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