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Krav Maga Fremdenlegion Atrium Sports Hamburg

Krav Maga Training bei der Fremdenlegion

Ausbildung der härtesten Truppe der Welt

Viele gute Ereignisse fangen mit etwas Ungewöhnlichem an, etwas außerhalb der Norm gesellschaftlich gewohnter Abläufe oder Perzeption. So sorgte 2017 unsere Zusammenarbeit mit der französischen Fremdenlegion für bedeutenden Wirbel in der Welt des Krav Maga weit über Hamburgs Grenzen hinaus. Inzwischen ist wieder viel Zeit ins Land gegangen, doch die Mühlen unserer Hamburger Schule für Krav Maga malen stetig weiter, immer im Austausch mit den Sondereinheiten von Militär und Polizei, den Behörden für Sicherheit und den entsprechenden Bedarfsträgern. In Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsregiment der Fremdenlegion brachen die beiden Krav Maga Ausbilder Hendrik Vörding und Markus von Hauff nun erneut zu der wohl härtesten Truppe der Welt auf, um Nahkampf zu unterrichten. Man sollte meinen, dass eine so erfahrene und berüchtigte Einheit wie die Legion, welche weltweit dauerhaft im Einsatz ist, über eigene Ausbilder für Nahkampf verfügt. Dem ist auch so, dennoch ist gerade die Expertise des Atriums mit seinen Spezialisten für militärische und polizeiliche Einsatztechniken europaweit gefragt. Als Schnittstelle verschiedener Einheiten und Anforderungsprofile sind unsere Ausbilder in der Lage, Krav Maga an viele unterschiedliche Anforderungen anzupassen und auszubilden. Das macht das Atrium wohl zu der besten Schule für Krav Maga in Hamburg.
Die frische Meeresluft und der nicht endende Sommer Südfrankreichs ließen sich von Ihrer besten Seite erleben, was das Ausbilden zu einem Genuss entpuppte. Von Anfang an wurden unsere Trainer entsprechend ihres militärischen Grades behandelt, mit allen militärischen Ehren. Gekleidet in französischer Uniform erfuhren sie das Leben der Legionäre hautnah. Ob beim morgendlichen Antreten, dem Fahnenappell oder dem Essen, Hendrik und Markus waren nach einem Tag nicht mehr von den anderen Soldaten zu unterscheiden. Ihre langjährige Erfahrung bei der Bundeswehr half erwiesenermaßen sich in den Gebräuchen der Fremdenlegion schnell zurechtzufinden. Zudem ist die Truppe von Natur aus international aufgestellt, so dass alleine in dieser Ausbildungsgruppe über 30 Nationen vertreten waren. Im vergangenen Jahr unterrichtete das Atrium mit zwei Ausbildern auf Hamburg Krav Maga für die Unteroffiziere. Somit waren die meisten Gesichter bekannt und mit viel Freude und Motivation hatten die Soldaten das Training vorbereitet. Ihr hohes Engagement im Krav Maga spürten unsere Hamburger Ausbilder sofort, verwunderte sie jedoch keineswegs. Die Legion ist dauerhaft und weltweit im Kriegs- und Kriseneinsatz, was bedeutet, dass derlei Ausbildung lebensnotwendig für jeden Soldaten ist. Dementsprechend groß war auch die Dankbarkeit und ist die Verbundenheit zu unserer Hamburger Krav Maga Schule. Durch den hohen Erfahrungsschatz und das internationale Profil unserer Instruktoren wurde die Ausbildung konsequent auf die Belange und Konzeption der Legion zugeschnitten.

Filigrane Techniken oder Kampfkunst haben hier keinen Stellenwert. Worauf es ankommt, ist die Steigerung des Aggressionspotentials und der Durchhaltefähigkeit der Rekruten. Im Einsatz muss sich jeder auf seine Kameraden verlassen können. Das bedingt ein inniges Vertrauen und vielfach geübte non-verbale Kommunikationsformen. Durch den Drill der Ausbildung gewinnen die Soldaten Sicherheit und wissen, wie der andere jeweils reagiert. Somit kann das Team als auf sich gestellte Gruppe besser interagieren. Durch die langjährige Erfahrung bei der Neustrukturierung von Nahkampf in der Bundeswehr und die guten Beziehungen zu Spezialeinheiten konnten Hendrik und Markus im Krav Maga Training alle relevanten Bereiche des Szenario-Trainings vollumfänglich abdecken. Neben dem Krav Maga Training blieb genügend Zeit mit den Unteroffizieren zu sprechen und Erfahrungen aus dem Dienst auszutauschen. Die über 150-jährige Tradition der französischen Fremdenlegion ist Garant für einen hohen Grad an Professionalität und soldatische Tugend.

Den zweiten Teil der Woche fokussierte sich auf die neuen Rekruten, welche erst eine Woche im Regiment dienen. Sie gehören somit erst seit wenigen Tagen der wohl härtesten Truppe der Welt an und dürfen alle erdenklichen Strapazen über sich ergehen lassen. Der Anreiz auf die französische Staatsbürgerschaft, Abenteuer, ein sicheres Einkommen und die weite Welt zu erleben, ist global so hoch, dass sich die Rekrutierungsbüros die besten Bewerber heraussuchen können. Statistisch gesehen, kommen derzeit 11 Bewerber auf eine Stelle, Zahlen von denen andere Armeen nur träumen können. Somit schaffen es nur die fähigsten und motiviertesten in das 4. Regiment zur Grundausbildung. Die daraus entstehende Atmosphäre war von der ersten Sekunde an mit Händen zu greifen. Am Beginn der Ausbildung steht eine 6-wöchige Ausbildung im Biwak, genannt „die Farm“. Der verlassene Bauernhof dient den Rekruten als Unterkunft und Lehrbeispiel für das Leben in der militärischen Gemeinschaft. Alle schlafen zusammen, kochen zusammen, trainieren zusammen. Jedes Leid und jede Freude wird miteinander geteilt. Man kann sich vorstellen mit welchen neugierigen Augen unsere Hamburger Ausbilder beim Krav Maga Training bestaunt wurden. Bisher hatten die wenigsten Erfahrung mit echtem Nahkampf gemacht. Dennoch schlug die Begeisterung durch und jeder wollte zeigen, dass er das Blut eines echten Legionärs in sich trug. Bei der Ausbildung ging es hart zur Sache, denn was für den einen oder anderen in Deutschland Spaß und Freizeitbeschäftigung ist, gilt hier als bitterer Ernst. Denn das Minimum der Verpflichtungszeit beträgt 5 Jahre, eine lange Zeit, in welcher jeder Legionär definitiv im Kriegseinsatz sein wird. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf ist jede Ausbildung, auch das Krav Maga immer als unmittelbare Vorbereitung für den Einsatz zu werten.

Nach der langen Woche wurden Hendrik und Markus zurück nach Hamburg verabschiedet, wo sie wieder Krav Maga für alle Interessierten unterrichten werden. Über die Zeit hinweg sind Freundschaften entstanden, manch einem wurde Glück für eine bevorstehende Mission gewünscht und Geschenke wurden ausgetauscht. Am Ende steht jedoch die Sicherheit, dass es nicht lange dauern wird, bis das Atrium wieder ein Krav Maga Trainer Team von Hamburg entsenden wird, um die Legion bei der Ausbildung zu unterstützen. In den kommenden Wochen sind unsere Trainer jedoch viel mit den Sondereinheiten der Bundespolizei unterwegs, welche sich im Nahkampf durch das Atrium ausbilden lassen. Wer Interesse hat, mehr über die Legion zu erfahren, kann sich auf der offiziellen Homepage auch auf Deutsch informieren.

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