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Atrium-Sports-Kravmaga-Hamburg

Krav Maga Survival bei der Bundespolizei

Das Atrium als Ausbilder bei der Bundespolizei

In einer sich ständig verändernden und zunehmend pluralistischen Welt verändern sich die Bedürfnisse von Menschen ebenfalls. Die Modernisierung und stetige Weiterentwicklung von Technologie zwingt nicht nur Privatleute, permanent neu denken zu lernen. Auch vor den Sicherheitsbehörden und anderen staatlichen Exekutivorganen machen derartige Entwicklungen nicht halt. Während bis noch weit in die neunziger Jahre hinein Polizei, Bundeswehr und vor allem die Spezialeinheiten ein hermetisch getrennter Raum war, in welchem private oder zivile Anbieter wenig verloren hatten, hat sich dieses Verhältnis zum Glück aller inzwischen geändert. Die Grenze ist durchlässig geworden und alle Beteiligten haben erkannt, dass es lohnend und sinnvoll ist, voneinander zu lernen. Von der Krav Maga Survival Organisation, mit Sitz in Hamburg, wurde dieser Austausch seit jeher intensiv gepflegt, was sich auch an vielen Stellen inzwischen bemerkbar macht. Die Ausbildungen reichen von deutschen Spezialeinheiten von Bund, Ländern und der Armee bis hin zu aushändigen Verbänden wie der französischen Fremdenlegion oder anderen nicht näher zu nennenden Gruppierungen.

Auf seinem langen Weg durch das Schmiedefeuer und die im Schatten permanenter Veränderung, hat sich das Krav Maga Survival zu einem sehr effektiven und vielfach gefragten Instrument aller Interessenten entwickelt. So ist es wenig verwunderlich, dass selbst die angehenden Polizeiräte der Bundespolizei inzwischen mit dem System vertraut gemacht wurden. Dies versetzt sie in die Lage, Einsätze besser zu überblicken und vor allem Gewalt richtig einschätzen und beurteilen zu können. In Hamburg gehört Krav Maga seit vielen Jahren zu den Grundfertigkeiten vieler Polizisten, welche sich auch nach Dienst und in ihrer Freizeit dieser Methode der Selbstverteidigung widmen. Dies hat seinen Grund, denn das Motto des Krav Maga Survival ist sehr einfach: „Alle Techniken müssen sich in der Realität bewähren!“. Stilbegründer Tom Madsen ist immer darauf bedacht nur die Essenz des wirklich notwendigen zu behalten und das System fortlaufend in Frage zu stellen. Aus diesem Grund nehmen viele unserer Trainer an unzähligen Vollkontakt Turnieren teil, ob im MMA, Kickboxen, Kyokushin Karate, Grappling oder Kickboxen. Die dadurch gewonnene Kampferfahrung lässt sich gut auf das Krav Maga Training in Hamburg übertragen. In Kombination mit unserer jährlichen Reise nach Israel, wo die Teilnehmer von jahrelangen Angehörigen der dortigen Spezialeinheiten trainiert werden, ergibt sich eine potente Mischung, wenn die eigene Sicherheit im Vordergrund steht. Wer sich für diese Reise interessiert, sei herzlich eingeladen, den Reisebericht zu studieren.

Doch was hat sich bei der Polizei geändert, dass sie neuerdings der israelischen Nahkampflösung mehr Beachtung schenken? Im Grunde geht diese Entwicklung viele Jahre zurück, als die generellen Grundsätze für Gewaltanwendung im Polizeidienst aufgestellt wurden. Durch das damals aus heutiger Sicht geringe Bedrohungspotential lag der Fokus auf dem Schutz des PGÜ (Polizeiliches Gegenüber), welcher möglichst verletzungsfrei festgenommen werden sollte. Was sich in der Theorie ganz einfach und logisch liest, stellt die Beamten vor Ort zuweilen vor beachtliche Probleme. Bei einem folgsamen Bürger, welcher zur Identitätsfeststellung festgenommen werden muss, auf das Revier befördert wird, ist das sicherlich kein Problem, doch in den wenigsten Fällen ist das heute noch der Fall. Respekt und Anerkennung für Polizisten sind auf einem rekordverdächtig tiefen Niveau, was zur Folge hat, dass den Anweisungen eines Polizisten oftmals nicht mehr gefolgt wird. Schlimmer noch, es ist in manchen Kreisen zum Volkssport geworden, Polizisten zu verprügeln. Vielfach sehen sich die Beamten einer Übermacht an Störern gegenüber, welche sie mit ihren bisherigen Einsatzmitteln und -grundsätzen unmöglich in den Griff bekommen. Dieser Zustand hält nun einige Jahre an, jedoch hat die Politik hier und da bereits reagiert und die Einsatzgrundsätze an die neuen Gegebenheiten angepasst. Man spricht inzwischen von der „Förderung der Gewaltbereitschaft“ bei der Polizei, also der Befähigung und dem Willen, Gewalt anwenden zu können. Hier kommt Krav Maga, wie wir es in Hamburg unterrichten, zum Tragen. Da in der Survival Organisation die Verhältnismäßigkeit der Mittel einer der wichtigsten Grundsätze unseres Trainings ist, kann das System von jedem Polizisten bedenkenlos angewendet werden, ohne Gefahr zu laufen, gegen dienstliche Vorschriften zu verstoßen. Zudem sind unserer Hamburger Trainer für Krav Maga mit den jeweiligen Leitlinien der Länder oder des Bundes vertraut, um so ein hohes Maß an Rechtssicherheit zu garantieren. Somit kann jeder Polizist nicht nur für den privaten, sondern auch für den dienstlichen Gebrauch, in Hamburg Krav Maga Survival trainieren. Neben den klassischen Techniken für den Selbstschutz, die wir im Krav Maga Training bei uns in der hamburger Sportschule unterrichten, gliedert sich das Survival in verschiedene Themengebiete. Für Polizisten ist besonders der Bereich der Festnahmetechniken interessant, welcher unter Krav Maga Trainer Kenneth Heising gelernt wird. Hierbei lernen Justizvollzugsbeamte, Polizisten, Pfleger und alle anderen Berufsgruppen Möglichkeiten der „sanften Mittel“ zur Festnehme und Kontrolle von Personen. Besonders vor dem Hintergrund der gesteigerten Gewaltbereitschaft gegenüber Polizisten und der merkbar abgebauten Hemmschwelle. Auch gegen schwerere Körperverletzungen, sind Selbstschutzmaßnahmen, wie es das Krav Maga Survival anbietet, eine willkommene Ergänzung zum dienstlich verordneten ETR Training. Wer sich für weitere Informationen interessiert, sei auf die Seite der Bundespolizei verwiesen.

Das Atrium verfügt als Kampfsportschule in Hamburg über viele verschiedene Trainer in allen Bereichen des Kampfsports, der Selbstverteidigung und Fitness. Für das Aufgabenspektrum der behördlichen Ausbildung, haben Atrium Trainer Markus und Marc sich über die Jahre ein breites Portfolio an Seminarinhalten und Themenschwerpunkten erarbeitet, welche sie vielfach in polizeilichen und militärischen Kreisen ausbilden. Für den ehemaligen Soldaten Markus und den Polizisten Marc sind solche Ausbildungen mehr als eine gewöhnliche Arbeit, es ist eine Herzensangelegenheit. Im Hinblick auf die zuweilen veralteten Methoden der Streitkräfte sind moderne Lösungen wie das Krav Maga Survival nicht nur zeitgemäß, sondern längst überfällig. Durch den intensiven Austausch und die ständige Weiterentwicklung von Trainingsinhalten und der didaktischen Methodik bleiben alle unsere hamburger Krav Maga Trainer am Puls der Zeit, was den hohen Ausbildungsstandard garantiert. Nicht umsonst greifen immer wieder Spezialeinheiten der Polizei und des Militärs auf unsere Ausbilder für Krav Maga zurück. Das Atrium verschreibt sich voll der Philosophie der Krav Maga Survival Organisation, welche sich nicht nur an Zivilisten, sondern auch an Männer und Frauen in Uniform richtet. Denn diese haben unsere besondere Aufmerksamkeit verdient, schließlich stellen sie ihren Dienst und ihre Gesundheit der Gesellschaft zur Verfügung. Mehr dazu erfährt man auf der Seite vom Krav Maga Survival.

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