Ganz gleich ob Kickboxen, Karate, Ringen oder Judo, oft haben wir den gemeinhin männlichen Stereotyp des Athleten vor dem geistigen Auge. Muskelbepackt und von jahrelangem Training gestählt, schwitzt und schnauft er in einer schummrig beleuchteten Kellerbude, prügelt auf Sandsäcke ein oder lässt sich im Ring von ähnlichen Zeitgenossen die Nase verschönern. Dieses alte, antreffende und mit Absicht überspitzte Bild, welches der Flimmerkiste der Achtziger Jahre entspringen könnte, ist nicht nur überzeichnet, sondern auch falsch. Kampfsporttraining hat heute nichts mehr Anrüchiges, ist gesellschaftlich weit verbreitet, akzeptiert und geniest auch in der Fitnesswelt hohes Ansehen. Kampfsportler gelten als diszipliniert, strapazierfähig, durchsetzungsstark und respektvoll. An dieser Stelle wollen wir jedoch bewusst die eine Hälfte der Gesellschaft außen vorlassen und uns im Wesentlichen auf die Frauen konzentrieren. Ihr Anteil in den Kampfsportschulen Hamburgs nimmt zu und das nicht ohne Grund. In vielen Kursen unserer Kampfsportschule in Hamburg haben wir einen Frauenanteil von 50%. Die Vorstellung, dass es sich dabei um durchweg durchtrainierte und gewaltbereite Schlägerinnen handelt, ist weit gefehlt. Es trifft sich in einer Hamburger Kampfsportschule der Spiegel der Gesellschaft. Das war nicht immer so, und in der Retroperspektive hat Kontaktsport eine Renaissance erfahren. Warum Frauen in die Kampfsportschulen Hamburgs stürmen, ist aber ein Phänomen, welches mehrere Ursachen hat. Zum einen hat Kampfsport inzwischen einen fast durchweg positiven Ruf. Das hat verschiedene Gründe:
1. Kampfsport ist Ganzkörpertraining!
Beim Kampfsport wird man sehr viele Kalorien los, ohne es zu direkt zu merken. Durch das Training in der Gruppe und die Anleitung durch einen Trainer vergeht die Zeit schnell. Besonders Frauen bekommen so die oft gewünschte straffe Muskulatur, ohne Gefahr zu laufen, breit zu werden. Dabei leistet Kampfsport nicht nur der Ausdauer, sondern auch die Schnelligkeit, die Blutversorgung, Kraft und Regeneration Vorschub. Kurzum, diese Workouts beinhalten das volle Programm und werden dabei nicht langweilig.
2. Kampfsport macht den Kopf frei!
Egal, ob nach der Arbeit, nach einem Tag mit der Familie oder zwischendurch, beim Training ist man fokussiert und denkt an nichts anderes. Durch den Sport und den abgebauten Stress sieht man im Anschluss die Dinge oft klarer und aus anderer Perspektive. Große Probleme werden sukzessive lösbarer und viele Widerstände lassen sich entspannter angehen. Das Training wird zur Ertüchtigung für Körper, Geist und Seele zugleich.
3. Kampfsport stärkt das innere Selbst!
Das Training mit dem eigenen Körper stellt einen jedes Mal vor eine kleine Herausforderung, welche man innerhalb der Stunde meistert. Somit ist Kampfsport hervorragend dazu geeignet, Selbstvertrauen zu spenden und zu stärken. Gerade für den Anfänger ist es oft ein kleiner Meilenstein den ersten Schritt in eine Hamburger Kampfsportschule zu wagen. Doch steht man erst einmal auf der Matte mit anderen sympathischen Menschen, so ist der schwierigste Teil erledigt. Und mit jeder Einheit fühlt man sich besser, stärker und wohler. In dem Blogbeitrag über die Atrium Fight Night könnt Ihr über die Erfolge des Atriums lesen.
4.Kampfsport bringt Spaß!
Gemeinsam trainieren, gemeinsam schwitzen und gemeinsam lernen sind das alltägliche Brot eines Kampfsportlers in Hamburg. Anders als an den Geräten eines Fitnessstudios wird beim Kampfsporttraining vieles am Partner trainiert. Man bekommt direkt Rückmeldung und verbessert sich sehr schnell. Die vielen verschiedenen Spiel- und Übungsarten im Kampfsport sorgen zudem dafür, dass jedes Training abwechslungsreich und interessant ist.
Betrachten wir die unterschiedlichen Arten und Stile des Kampfsports, so lässt sich eine differente Verteilung von Frauen und Männern nach Sparten aufzeigen. Boxen, Kickboxen, Krav Maga (Selbstverteidigung) oder Karate haben oft einen viel höheren Frauenanteil als zum Beispiel Ringen oder MMA. Das liegt daran, dass viele Frauen den intensiven Körperkontakt anfänglich scheuen und somit mit Kampfsport beginnen, welcher nicht so dicht trainiert wird. Das soll aber niemanden davon abhalten es einmal auszuprobieren, und aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass die Mädels, welche bei uns MMA trainieren, besonders tough und ehrgeizig sind. Für jeden Anfänger, ganz gleich ob Mann oder Frau, ist es wichtig folgende Dinge zu beachten:
1. Welcher Kampfsport passt?
Die Bandbreite in der Welt des Kampfsports ist riesig und in Hamburg findet man in Sachen Kampfsport ein erschöpfendes Angebot. Deswegen ist eine gute Vorstellung, was man überhaupt trainieren will und woran man Spaß, hat enorm wichtig. Auf dem Weg dahin, das richtige für sich persönlich zu finden, darf man gerne etwas aus seiner Komfortzone heraus gehen, denn vielleicht entdeckt man die Leidenschaft für etwas, was man vorher nicht einmal in Betracht zog. Aus diesem Grund empfiehlt es sich immer mehrere Probetrainings zu machen, ehe man sich entscheidet.
2. Welche Kampfsport Schule passt?
Ähnlich breit wie das Angebot der Sportarten ist auch das Angebot verschiedener Schulen. Auch hier ist entscheidend, was man persönlich möchte. Ratsam ist es jedoch auf alle fälle auf Sauberkeit und Höflichkeit zu achten. Im Kampfsport wird viel geschwitzt, so dass Hygiene eine absolute Grundbedingung für eine professionelle Schule sein muss. Ebenfalls der Umgang der Trainer mit den Schülern und der Schüler miteinander dient als Indikator für eine gute Adresse. Im Kern des Sports steht immer der Respekt untereinander, und dieser sollte von allen gelebt werden.
3. Welcher Trainer passt?
Wenn es um den eigenen Körper geht, sollte man in sicheren Händen sein. Das bedeutet, dass der Trainer ein Profi sein sollte und über Erfahrung im Training verfügen. Deswegen ist eine genaue Analyse des Kampfsportlehrers unbedingt erforderlich. Es beruhigt zudem, zu wissen, dass man gut aufgehoben ist, den Körper richtig trainiert und nicht irgendwas Falsches trainiert. In einer schnelllebigen Zeit ist es inzwischen nicht mehr selbstverständlich, dass ein Trainer mit einem schwarzen Gürtel oder einem toll klingenden Titel automatisch ein guter Trainer ist.
Besonders Frauen sollten sich in einer solchen Umgebung immer wohl fühlen, und das Gefühl haben, professionell unterrichtet zu werden. Gerade im Körperkontakt beim Kampfsport und dem engen Miteinander ist eine professionelle Trainingsatmosphäre extrem wichtig. Wer Fragen zum Training hat oder weiterführende Informationen sucht, kann sich immer an das Trainerteam unserer Kampfsportschule in Hamburg wenden. Wir sind für Euch da!
Wer sich noch zusätzlich über Kickboxen informieren möchte kann bei der WKU weitere Informationen finden: https://www.wkuworld.com