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Atrium Sports Selbstverteidigung Erste Hilfe am Kind Hamburg

Kämpfen und Heilen im Atrium!

Es ist die Horrorvorstellung vieler Eltern, Erzieher oder Familien. Wie aus dem Nichts wird ein Kind ohnmächtig, verschluckt sich oder hat einen Unfall mit schwerwiegenden Verletzungen. Die Tragödien, welche aus einem kleinen Ungeschick entstehen können, gestalten sich oft als unbegreiflich. Besonders, wenn Kinder betroffen sind, ob Klein- oder schon Schulkinder, wird für uns alle die Schutzbedürftigkeit des Lebens jedem in Sekundenschnelle vor Augen geführt. Der in uns wohnende Instinkt, alles schlechte von Kindern fern halten zu wollen, sie zu bewahren und ihnen Leiden zu ersparen, ist bei vielen von uns derart ausgeprägt, dass wir den Schmerz von Kindern förmlich selbst nachempfinden und spüren können. Das Atrium, als größte Schule für Kinderselbstverteidigung und -kampfsport in Hamburg hat nicht nur im Training diese gewichtige Verantwortung erkannt, indem wir unsere Trainer zielgerichtet aus- und weiterbilden. Aber auch unsere Mitglieder, Eltern und externe Interessierte kommen in den Genuss unseren Angebots zur Ersten Hilfe am Kind. In Zusammenarbeit mit der Barmer Krankenkasse luden wir einen auf Kinder spezialisierten Rettungssanitäter ein, um allen Anwesenden Rede und Antwort rund um die Notfallversorgung von Kindern zu stehen. Heraus kamen jeweils mehrere Stunden Seminar mit vielen hilfreichen Tipps und Kniffen, wenn es mal schnell gehen muss. Als Krönung spendete die Barmer Krankenkasse jedem Teilnehmer einen Notfallchip, auf welchem die wichtigen Daten wie Allergien, Unverträglichkeiten, Blutgruppe und vieles mehr vom Träger gespeichert werden. Eine sinnvolle Hilfe, wenn es einmal schnell gehen muss. Weitere Infos gibt es bei der Barmer direkt.

Im Gespräch mit Eltern werden wir vielfach zu verschiedenen Themen rund um das Kind gefragt. Ganz gleich ob es um Erziehung, Ernährung, Entwicklung, Probleme in der Schule oder mit Geschwistern geht. Das Atrium ist vielfach Anlaufstelle, wenn es nicht rund läuft, oder man eine zusätzliche Meinung einholen will. Als Trainer für Selbstverteidigung in Hamburg im Bereich Kinder und Jugend ist man prädestiniert dazu, die Rolle als Erzieher und Familienberater einzunehmen. Jedes Training unterrichtet man dem Nachwuchs nicht nur wie man sich am besten gegen größere oder stärkere Kinder verteidigen kann. Die Selbstverteidigung in unserer Hamburger Schule geht viel weiter. Denn unmittelbar und untrennbar mit der Fähigkeit, sich einem Angriff zu erwehren sind Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein verknüpft (nachzulesen im Blogeintrag über Mut für Kinder durch Kampfsport). Beides sind Eigenschaften, welche besonders bei Heranwachsenden wohl dosiert und kontinuierlich entwickelt werden wollen. Sportausbilder, Lehrer oder andere dritte Personen nehmen hierbei eine Schlüsselrolle ein. In schwierigen Phasen der Entwicklung wie der Trotzphase oder der Pubertät können sie die notwendigen Impulse setzen, zu denen Eltern auf Grund ihrer Rolle nicht in der Lage sind. Viele von uns werden sich retroperspektivisch an eine Person erinnern, mag es ein Onkel, eine Freundin der Eltern, der Fussballtrainer oder die Großeltern sein, die uns im entscheidenden Moment zur Seite standen. Als pädagogisch geschultes Fachpersonal nehmen unsere Trainer nur zu gerne die Rolle des betratenden und neutralen Dritten ein, welcher im Konflikt vermittelt. Im Hinblick auf innere Auseinandersetzungen, welche Kinder im Zuge des Älterwerdens zwangsläufig durchleben müssen, kann Selbstverteidigung oder Kampfsport eine Schlüsselrolle spielen. Das feste Wertegerüst und die klaren Regeln im Training der Selbstverteidigung machen nicht nur Mut, sondern spenden zugleich Ruhe und Orientierung. Aus diesem Grund versuchen wir im Kindertraining der Selbstverteidigung im Hamburger Atrium einen ganzheitlichen Ansatz zu wählen, welcher im Folgenden genauer dargestellt werden soll.

Angefangen hat das Atrium als Schule für Kampfsport und Selbstverteidigung in Hamburg vor genau sechs Jahren. Von Anfang an war der Fokus auf das Kinder- und Jugendtraining gerichtet, da dem Vereinsvorstand der Nachwuchs besonders am Herzen liegt. Das hat mehrere Gründe. Zum einen machen Kinder schlechtweg Spaß! Wer Selbstverteidigung Kindern unterrichten kann, der kann auch einem Elefant das Fliegen beibringen. Es bedarf schon einer besonderen Leidenschaft, Hingabe und unendlicher Energie, um mit den kleinen Kriegern auf der Matte mitzuhalten. Eines der Atrium Mottos lautet: „Der Kindertrainer ist der größte Kindskopf!“ Das heißt nicht etwa, dass wir einen Clown auf die Mitte der Trainingsfläche stellen und die Kinder nur lachen sollen. Weit gefehlt, der Unterricht ist streng, strukturiert und zielgerichtet. Aber jeder Trainer hat den Anspruch die sonderbaren Gedankengänge von Kindern verstehen zu wollen, so skurril diese auch zuweilen sein mögen. Es geht darum, ihre Ideen nachzuvollziehen und schon früh Kreativität und Lösungsorientierung zu fördern. Denn in der Selbstverteidigung muss das Kind selbst entscheiden wie es handelt und das zudem unter enormen Stress. Kinder und Jugendliche müssen behutsam und langsam auf solche Situationen vorbereitet werden, damit man sie nicht überfordert oder gar ihnen Angst vor dem Leben macht. Wenn im Atrium das Training für Selbstverteidigung beginnt, die Kinder in einer Reihe auf der Matte stehen, sich rituell abknieen und der Anfang der Stunde somit eingeläutet wird, dann hat das einen tiefen inneren Sinn. Für die Kinder ist nun klar, es geht los, ab jetzt gelten die Regeln des Unterrichts und der Verhaltenskodex unseres Hauses. Aus diesem Grund begrüßen wir uns auf die exakt gleiche Weise, wie wir uns verabschieden. Das Zeremonielle umarmt den gesamten Inhalt der Stunde, lässt das Kind eintauchen und schließlich wieder erwachen aus einer ganz eigenen Welt. In dieser gelten Regeln wie Ehrlichkeit, Fleiß, Respekt, Bescheidenheit und Mut. Ganz gleich welche Noten auf dem Zeugnis stehen, beim Selbstverteidigungstraining sind alle gleich, tragen den gleichen Anzug und folgen den gleichen Idealen. Somit lernt das Kind nicht nur, sich effektiv zu verteidigen, sondern bekommt subliminar ein ganzes Paket an wertvoller Erziehung mit auf den Weg. Denn Selbstverteidigung in Hamburg wird im Atrium als weit mehr definiert, als hauen und treten zu können. Es geht um eine innere Haltung zur Gewalt, und auch das Verständnis, dass ein vermiedener Kampf ein gewonnener Kampf ist.

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