Selbstverteidigungstraining – Bilder des Grauens

Betreibt man Kampfsport in Hamburg, dann kennt man Leute aus Hamburg, die ebenfalls Kampfsport machen, ist mit Leuten auf Facebook verbunden, welche kampfsportliche Interessen haben und somit ist oftmals das Gesprächsthema der Sport. Erfahrungen werden ausgetauscht und so manches Video versendet, geliked und kommentiert. Da ich heute, an einem regnerischen Tag, durch mein Facebook scrollte und ein Selbstverteidigungsvideo sah, welches unter dem Titel „Krav Maga Training“ einer Kampfsortschule ins Netz gestellt wurde, muss ich ein häufig beobachtetes Phänomen aufgreifen. In unzähligen Videos und Filmbeiträgen, rund um das Thema der Selbstverteidigung sieht man zuweilen Dinge, welche einem die Haare zu Berge stehen lassen. Sicherlich kann ein kurzer Clip, welcher im Training aufgenommen wird und der Schüler in einem Drill-Szenario zeigt, immer Fehler enthalten – dafür sind Schüler eben Schüler. Doch gefährlich wird es dann, wenn Fehler keine Fehler in der Bewegung sind, sondern grobe inhaltliche Fehler, die mit einem realistischen Training und einer Gefahrensituation nichts zu tun haben. Naturgemäß betreiben verschiedene Trainer unterschiedliche Stile und auch im Krav Maga gibt es differente Ansätze der Herangehensweise.

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Selbstverteidigung, aber wie?

Deutschland ist wieder einmal schockiert, und die Medien überschlagen sich mit Interpretationen, Mutmaßungen und Forderungen. Die neuerlichen Bilder sind erschreckend und ein Weckruf zugleich, wobei letzterer im Getöse der Medien und der nächsten Paukenschläge schnell verblassen wird. Was bleibt, ist die Angst und Unsicherheit bei vielen Menschen, welcher dieser Text begegnen möchte. Was war geschehen? In Berlin betritt eine junge Frau die Treppe, welche hinunter zur U-Bahn führt. Von ihr unbemerkt betreten ebenfalls drei Jugendliche die Plattform der Treppe, wobei einer sich schnell und direkt von hinten an sie annähert. Dann passiert das Unglaubliche, ohne Vorankündigung und ohne ersichtlichen Grund tritt der eine der Frau ins Kreuz, so dass diese vornüber, über mehrere Stufen mit dem Gesicht aufschlagend nach unten fällt und liegen bleibt. Sichtlich amüsiert, verlässt der Täter mit seinen Kumpanen den Tatort.

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Gelebte Gemeinschaft auf dem Jahreshauptlehrgang in Wandsbek

Im Kampfsport-Kalender Hamburgs gibt es mehrere feste Termine, welche sich jedes Jahr lohnen. Ganz gleich, ob man Anfänger, Fortgeschrittenerer, Wettkämpfer oder nur begeisterter Kampfsportler ist, auf dem Ryoko Shin Do-Jahreshauptlehrgang…

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Selbstverteidigung für Kinder – Herausforderung mit Erfolgsfaktor

Wenn es um Selbstverteidigung in Hamburg geht, ist das Atrium eine ersten Anlaufstellen. Bei uns werden Kinder nicht nur alleine in Techniken unterrichtet, sondern es wird auch ein wesentlicher Anteil klassischer Erziehungsarbeit geleistet. Aus diesem Grund richtet sich dieser Artikel besonders an Eltern, welche ihre Sprösslinge zur Selbstverteidigung in Hamburg ins Atrium Sports schicken und ihre Kinder mit zunehmender Erfahrung stärker fördern wollen. Kinder benötigen Aufgaben, viele unterschiedliche und wechselnde Herausforderungen, welche Ihnen helfen, sich und Ihre Umwelt zu begreifen. Mit jedem Erfolg oder Misserfolg bekommt ein Heranwachsender sofort Rückmeldung über Fähigkeiten wie Intelligenz, Stärke, Schnelligkeit, Kombinationsgabe und so weiter.

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Die Seele des Krav Maga

Atrium: Julien und Markus, ihr seid in der Bundeswehr die Krav Maga Survival Trainer der ersten Stunde gewesen. Wie ging das überhaupt los? Julien: Das war ein Zufall, Glück und eine Menge Arbeit, aber alles der Reihe nach. Wie Markus habe ich schon lange vor der Bundeswehr Kampfsport betrieben und nach meiner Ausbildung zum Feldjäger Offizier, welche auch Kampfsport im polizeilichen Sinne beinhaltet kam ich 2007 an die Bundeswehr Universität nach Hamburg. Natürlich suchte ich mir sofort eine Möglichkeit Krav Maga in Hamburg zu trainieren. Die Universität bot damals nur eingeschränkte Möglichkeiten, da klassische Sportarten nicht für das realitätsbezogene Training taugen.

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