Ein Gespenst geht um in Deutschland, das Gespenst des hilflosen Polizisten. Noch nicht ganz aus dem kollektiven Bewusstsein entronnen, sind die Bilder des G20 Gipfels. In Rahmen dieser Großveranstaltung kam es zu massiven Auseinandersetzungen zwischen Polizisten und gewaltbereiten Demonstranten. Es wurde viel analysiert, die Talkshows wurden gesäumt von angeblichen Experten der Sicherheitsbranche und aus der Politik. Je nach persönlicher Fasson hatte jeder eine eigene Erklärung parat, passend zum Weltbild und der individuellen Zielsetzung. Doch hat sich seitdem etwas geändert, sind die Polizisten heute besser geschützt, besser ausgebildet, wenn es um Selbstverteidigung in Hamburg geht? Mit dem in Plauen öffentlich gewordenen Vorfall, katapultierte sich die ganze Misere in das Wohnzimmer aller Interessierten. Die Polizei ist am Ende, eine Lachnummer für die Kriminellen und in Sachen Selbstverteidigung für die Beamten sieht es in Hamburg keinen Deut besser aus. Es ist kein regionales Problem, sondern ein strukturelles. Durch die intensiven Ausbildungseinheiten, welche wir als Schule für Selbstverteidigung in Hamburg bei der Polizei durchführen, sind unsere Ausbilder stets am Puls der neusten Entwicklungen. Ob auf der Ebene des einfachen Schutzpolizisten oder der SE (Sondereinheiten), der Ausbildungsbedarf ist hoch. Um jedoch nicht alle Polizisten in Hamburg über einen Kamm zu scheren, muss der Fairness halber gesagt werden, dass mit zunehmender Spezialisierung auch das Fähigkeitsprofil in Sachen Selbstverteidigung in Hamburg steigt. In der Zusammenarbeit mit den Sondereinsatz-Kommandos haben wir viele sehr engagierte und in der Selbstverteidigung geschulte Beamte getroffen, welche ein positives Beispiel abgeben. Doch lässt man den Blick über die breite Masse der Polizisten schweifen, so werden diese Fähigkeiten deutlich dünner bis non-existent.
An dieser Stelle muss man jedoch konstatieren, dass es in strukturierten Systemen eine Regel für derartiges Versagen gibt: Der Fisch stinkt immer vom Kopfe her! Übertragen auf unser vorliegendes Problem bedeutet das, dass die Beamten am wenigsten dafür können, dass sie über die notwendigen Fertigkeiten nicht verfügen. In Hamburg haben wir sehr viele Polizisten in unserer Schule für Selbstverteidigung, welche sich nach Dienst und in der Freizeit von uns ausbilden lassen. Darunter sind viele verschiedene Dienstgradgruppen und Verwendungen. Vom einfachen Schutzpolizisten, zum Kommissaranwärter, Kriminalpolizei oder Sondereinheit. Alle einigt jedoch eine Motivation, die Fähigkeit sich auf Hamburgs Straßen besser selbst verteidigen zu können und auch im Dienst bei Gewalt zu bestehen. Seitens des Hamburger Dienstherrn liegt der Schwerpunkt eindeutig nicht auf der Ausbildung von Selbstverteidigung und Einsatztraining. So durchlaufen Kommissaranwärter in Hamburg nur wenige Stunden Selbstverteidigung/Einsatztraining innerhalb von 3 Jahren. An einen Lerneffekt oder gar ein Beherrschen von Techniken ist bei solch rudimentärer Ausbildung nicht zu denken. Auf Nachfragen hin bei erfahrenen Beamten bekamen wir immer wieder die gleiche behördentypische Antwort: „Hauptsache man kann sagen es wurde gemacht, ob wir es können, spielt für die oben keine Rolle!“. Ein Armutszeugnis der deutschen Polizei, ausgestellt von den Leidtragenden auf der Straße. Ausbaden dürfen diese Situation die Beamten vor Ort, bei Festnahmen oder der Durchsetzung von hoheitlichen Aufgaben. Das Video aus Plauen ist nicht nur ein Beweis für den völlig desolaten Zustand unserer Ordnungsmacht, sondern auch den Unwillen der Politik etwas daran zu ändern. Derlei Fehlentwicklungen entstehen nicht über Nacht, sondern sind das Ergebnis jahrzehntelanger Versäumnisse auf sämtlichen Gebieten des Einsatztrainings und der ständigen Kostenreduzierung.
Die Anforderungen an einen Polizisten in modernen Situationen ist vielfältig und komplex. Zum einen soll er als Hüter von Recht und Ordnung den Staat repräsentieren, bei Streit vermitteln, Gesetze durchsetzen, interkulturell verständig sein und als Freund und Helfer fungieren. Dass es bei derart vielen und breit gefächerten Anforderungen zu Ausbildungsschwerpunkten kommen muss, ist zwangsläufig. Jedoch zäumt man bei allen Softskills das Pferd von hinten auf. Denn jegliches Bemühen eines Polizisten kann nur fruchten, sofern er, die Uniform und somit die Repräsentanz des Staates respektiert wird. Wenn das polizeiliche Gegenüber jedoch weiß, dass es sich aufführen kann wie es will, den Polizisten angreifen und beleidigen vermag ohne eine adäquate Gegenreaktion fürchten zu müssen, sind alle Bemühungen, zu vermitteln und zu schlichten schon im Ansatz erstickt. Auch die kulturelle Brücke kann nur schwer geschlagen werden, wenn der pubertierende Straftäter weiß, dass er nichts zu befürchten hat. Als Quintessenz stehen Massen an Menschen, welche der Polizei und damit dem Staat auf der Nase herumtanzen, nicht davor zurückschrecken, Beamte anzugreifen und schwer zu verletzen.
Das Atrium, als Hamburger Schule für Selbstverteidigung ist Anlaufstelle für viele Uniformträger. Es treffen sich im Training Beamte des Bundes und der Länder, weil sich etwas für sich und die Gemeinschaft erreichen wollen. In den vielen Zwiegesprächen fallen immer wieder die gleichen Worte im ewig selben Tenor. Wenn der Dienstherr sich nicht um seine Beamten kümmert, so muss es der Beamte selbst in die Hand nehmen. Getreu nach diesem Motto bieten wir viele verschiedene Einheiten von Selbstverteidigung, auch gegen Waffen und andere schwere Bedrohungslagen an. Als gemeinnütziger Verein fühlen wir uns der Gesellschaft verpflichtet. Und unsere Motivation Sicherheit in die Welt zu bringen, macht auch vor den Polizisten nicht Halt. Aus diesem Grund veranstalten wir gerne auf Anfrage kostenlose Seminare für Uniformträger, welche sich dann gezielt an die Bedürfnisse von Schutzpolizei oder Bundespolizei richten. Denn für uns von Atrium Sports steht fest, dass wir bei Bedarf die best ausgebildeten Polizisten haben wollen. Mit einem gut strukturierten Training von Selbstverteidigung und Einsatztechniken schaffen wir nicht nur höhere Kompetenz, sondern auch mehr Selbstvertrauen unter den Beamten. Gerade durch die vielen Stressszenarien und das Zusammenspiel von Gruppen gelingt so das, was eigentlich die Aufgabe der Fürsorge des Dienstherrn wäre.
Unser Appell geht an die Verantwortlichen, sich den Bedürfnissen der Beamten anzunehmen und für eine qualifizierte Ausbildung zu sorgen. Unsere Trainer für Selbstverteidigung in Hamburg stehen jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung, auch ehrenamtlich und in Ihrer Freizeit. Denn ohne Sicherheit ist das Leben nicht das gleiche. Die zahlreichen Opfer von Gewalttaten, welche bei uns nach intensiven Erlebnissen anfangen zu trainieren, zeichnen ein deutliches Bild. Die Zeiten werden rauer und das ist keine gute Entwicklung. Nachzulesen im offiziellen Portal der deutschen Polizei. Zum einen soll er als Hüter von Recht und Ordnung den Staat repräsentieren, bei Streit vermitteln, Gesetze durchsetzen, interkulturell verständig sein und als Freund und Helfer fungieren. Dass es bei derart vielen und breit gefächerten Anforderungen zu Ausbildungsschwerpunkten kommen muss, ist zwangsläufig. Jedoch zäumt man bei allen Softskills das Pferd von hinten auf. Denn jegliches Bemühen eines Polizisten kann nur fruchten, sofern er, die Uniform und somit die Repräsentanz des Staates respektiert wird. Wenn das polizeiliche Gegenüber jedoch weiß, dass es sich aufführen kann wie es will, den Polizisten angreifen und beleidigen vermag ohne eine adäquate Gegenreaktion fürchten zu müssen, sind alle Bemühungen, zu vermitteln und zu schlichten schon im Ansatz erstickt. Auch die kulturelle Brücke kann nur schwer geschlagen werden, wenn der pubertierende Straftäter weiß, dass er nichts zu befürchten hat. Als Quintessenz stehen Massen an Menschen, welche der Polizei und damit dem Staat auf der Nase herumtanzen, nicht davor zurückschrecken, Beamte anzugreifen und schwer zu verletzen.