Mit ihrem 6. Lebensjahr machte Esther erste Erfahrungen mit dem Kampfsport. Der Anstoß dazu kam von ihren Eltern, die Ihrer Tochter ein gesundes Selbstbewusstsein mit auf den Weg geben wollten.
Ein halbes Jahr hielt sie beim Ju Jutsu durch, entschied sich dann aber schnell dazu, denselben Sport wie ihr jüngerer Bruder machen zu wollen. Mit dieser Entscheidung stand fest, das Ihre Wurzeln im Judo bleiben sollen. Es folgten sämtliche Trainingseinheiten im eigenen Verein und im Hamburger Stützpunkt, sowie unzählige Turniere auf nationaler und internationaler Ebene. Ihre Lieblingsveranstaltungen sollten jedoch immer die Kampftage der Frauen Regionalliga bleiben, bei denen ihr eigener Verein eine Mannschaft stellen konnte. Ihr Trainer hat ihr damals schon ans Herz gelegt, dass man gelerntes teilen soll und so entschied sich Esther im Alter von 14 Jahren dazu, als Trainerin in ihrem eigenen Verein und später auch in anderen Vereinen auszuhelfen. Der sportliche Ehrgeiz und das Interesse an Kampfsportarten ließ nie nach, weshalb sie mit 20 Jahren anfing sich im Kickboxen auszuprobieren und auch diese Sportart für sich entdeckte. „Trainerin zu sein ist eine Herzensangelegenheit. Das schönste Kompliment ist es zu sehen, wie Kinder besser werden und erste Erfolge sammeln.“